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Adelfränkisch

Die weiße Rebsorte stammt aus Deutschland oder der Schweiz. Synonyme sind Adelfränkische, Grüner Adelfränkisch, Kleinfränkisch und Weißfränkisch. Sie darf auf Grund gleicher Synonyme nicht mit den Sorten Grünling (Adelfranke, Adelfranke Blanche) oder Traminer (Adelfranke) verwechselt werden. Gemäß 2020 erfolgten DNA-Analysen handelt es sich um eine vermutlich natürliche Kreuzung zwischen Savagnin (Traminer) x unbekannter Sorte. Die sehr alte Rebe zählt zur Gruppe der Fränkischen, also qualitativ „besseren“ Rebsorten. Die mittel reifende Rebe neigt zum Verrieseln und ist deshalb nicht ertragssicher. Sie erbringt körperreiche, fruchtige Weißweine mit Aromen nach Zitrusfrüchten und grünem Apfel, die an Grüner Veltliner erinnern. Im Jahre 2016 wurden aber keine Bestände ausgwiesen (Statistik Kym Anderson). 

Adelfränkisch - Weintraube und Blatt
Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI) 

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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