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Albalonga

Die weiße Rebsorte (auch Würzburg B-51-2-1) ist eine Neuzüchtung zwischen Rieslaner x Müller-Thurgau. Der Name ist aus dem Lateinischen abgeleitet von alba (weiß) und longa (lang). Die „Weiße Lange“ hat ein relativ helles Blattwerk und auffallend schlanke und längliche Trauben. Gemäß im Jahre 2012 erfolgten DNA-Analysen hat sich die in der Zuchtliste angegebene Vaterschaft des Silvaners als falsch herausgestellt. Die Kreuzung erfolgte durch den Züchter Dr. Hans Breider (1908-2000) im Jahre 1951 an der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Würzburg (Franken). Mit denselben Eltern sind übrigens auch die beiden Neuzüchtungen Fontanara und Montagna entstanden. Der Sortenschutz wurde im Jahre 1971 erteilt. Die spät reifende, ertragreiche Rebe erbringt säurebetonte Weißweine mit Aromen nach exotischen Früchten und floraler Note. Im Jahre 2018 belegte sie in Deutschland hauptsächlich in den Anbaugebieten Franken, Rheinhessen und Pfalz nur mehr 12 Hektar Rebfläche, die Tendenz ist stark fallend. Kleine Bestände gibt es auch in England

Albalonga - Weintraube und Blatt

Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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