Die weiße Rebsorte (auch Almaria) ist eine Neuzüchtung; die Eltern sind aber unbekannt. Die Kreuzung erfolgte im Jahre 1860 in Frankreich durch den Züchter Jean-Pierre Vibert (siehe unter Moreau-Robert). Sie darf nicht mit der Sorte Ohanes (mit Synonym Almeria) verwechselt werden. Die Rebe wird als Kelter- und Tafeltraube sowie auch für Rosinen verwendet. Im Jahre 2016 wurden keine Bestände ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).
Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)
Ich habe großen Respekt vor dem Umfang und der Qualität des wein.plus-Lexikons. Es handelt es sich um eine einzigartige Anlaufstelle für knackige, fundierte Informationen zu Begriffen aus der Welt des Weines.
Dr. Edgar Müller
Dozent, Önologe und Weinbauberater, Bad Kreuznach