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Aulerde

Einzellage in der Gemeinde Westhofen (Bereich Wonnegau) im deutschen Anbaugebiet Rheinhessen. Eine erste urkundliche Erwähnung des Weinbergs erfolgte bereits im Jahre 1380. Der deutsche Weinbaupionier Johann Philipp Bronner (1792-1864) bezeichnete in seinem im Jahre 1834 erschienenen Werk „Der Weinbau in der Provinz Rheinhessen, im Nahethal und Moselthal“ zusammen mit der Lage Kirchspiel die damals als „Auler“ bezeichnete Lage als die zwei besten Westhofener Weinlagen. Das auf alten Flurkarten neben der „Oberen Aulerde“ und der „Unteren Aulerde“ als „Die Aulerde“ bezeichnete Kernstück ist ein vier Hektar großer Bereich. Nur etwa 20 Hektar der großen Lage gelten als privilegiert. Die nach Südsüdosten ausgerichteten Weinberge in 100 bis 200 Meter Seehöhe mit bis zu 10% Hangneigung umfassen heute 96 Hektar Rebfläche. Hügelreihen im Westen und Norden bieten einen guten Schutz vor kalten Winden. Die Böden bestehen aus meterhohen Lössschichten mit Gehängelehm mit im Untergrund Ton- und Kiessanden. Hier werden hauptsächlich die Sorten Riesling, Dornfelder und Silvaner angebaut. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter DreissigackerErbeldinger, Geil Helmut, Groebe Friedrich, Hirschhof, Knobloch Klaus, Sander, Schwahn-Fehlinger, Winter Stefan und Wittmann Philipp.

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Thorsten Rahn

Das Weinlexikon hilft mir, auf dem Laufenden zu bleiben und mein Wissen aufzufrischen. Vielen Dank für dieses Lexikon das an Aktualität nie enden wird! Das macht es so spannend, öfter vorbeizuschauen.

Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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