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Barbera Bianca

Die weiße Rebsorte stammt aus Italien. Synonyme sind Barbassese, Bertolino, Bertoulin, Caria l’Aso, Lardera, Lardera Bianca, Lardera delle Langhe, Martinella, Peigin und Peisìn. Sie darf trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit der Sorte Carica l’Asino verwechselt werden. Gemäß DNA-Analysen handelt es sich um keine farbliche Mutation der roten Barbera, sondern um eine eigenständige Sorte. Die Bezeichnung erfolgte auf Grund der ähnlichen Trauben- und Beerenform. Die Sorte wurde erstmals im Jahre 1825 vom Naturforscher Giuseppe Acerbi (1773-1846) schriftlich erwähnt. Die mittel reifende, ertragreiche Rebe erbringt säurebetonte Weißweine. Sie wird im Piemont vor allem in den Provinzen Acqui, Alessandria, Asti und Cuneo angebaut. Die Sorte ist im DOC-Wein Colli Tortonesi zugelassen. Im Jahre 2016 wurden 114 Hektar Rebfläche mit stark fallender Tendenz ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

Barbera Bianca - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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