Im niederösterreichischen Weinviertel gebräuchliche Bezeichnung (mundartlich „Beu“) für das früher verwendete „Spundholz“ (ein entsprechend geformtes rundes Stück Holz), mit welchem das in der Fassmitte oben befindliche Spundloch der Weinfässer verschlossen wurde (im Bild links). Heute sind diese aus Gummi, Kunststoff oder Glas gefertigt. Siehe auch unter Brauchtum im Weinbau und Fasstypen.
Bilder: von Weinviertel Tourismus Horst Krönigsberger
Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.
Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen