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Beverage Testing Institute

Das „Getränke-Prüfungs-Institut“ wurde im Jahre 1981 in Chicago mit der Zielsetzung gegründet, Qualitäts-Bewertungen für Bier, Wein und Spirituosen durchzuführen und für Konsumenten zu veröffentlichen. Produkte können von allen Herstellern weltweit eingereicht werden. Die Ergebnisse werden in renommierten Zeitschriften wie Wine Enthusiast, Restaurant Hospitality, The New Yorker Magazine, Wine & Spirits, International Wine Review, All About Beer und einigen anderen publiziert. Zweimonatlich erscheint das Instituts-Journal „Tastings“. Präsident des BTI ist Charles Laverick, der selbst über 8.000 Weine jährlich verkostet. Er ist auch Autor mehrer Bücher, unter anderem „Buying Guide to Inexpensive Wines: More Than 1500 Wines Reviewed by the Beverage Testing Institute“.

Jährlich wird ein Bewerb „World Wine Championships“ (übrigens auch „World Beer Championships“) durchgeführt. Dabei werden imDurchschnitt 3.000 bis 4.000 Weine verkostet. Die Weinbewertung erfolgt in einem zweistufigem Verfahren durch Institutsangehörige (unter anderem Laverick) und professionellen Gastverkostern mit speziellen Kenntnissen über die zu prüfenden Produkte. In der ersten Runde werden die Weine in vier Stufen bewertet, nämlich 1 (not recommended), 2 (commercial quality, though not overly exciting), 3 (yet probably, not oft he highest merit) und 4 (highest quality). Nur wenn Weine von zumindest zwei Verkostern mit 4 bewertet werden, kommen sie in die zweite Runde (merit round). In dieser erfolgt dann eine Bewertung mit 3 (very good), 4 (truly excellent), 5 (outstanding) und 6 (world-class experience).

Danach folgt eine Umrechnung in ein 100-Punkte-System für die Publikation des Ergebnisses: 96 bis 100 Punkte = superlative, 90-95 Punkte = exceptional, 85 bis 89 Punkte = highly recommended, 80 bis 84 Punkte = recommended, weniger als 80 Punkte = not recommended. Zusätzliche Auszeichnungen sind zum Beispiel „best buy“ (bestes Preis-Leistungs-Verhältnis) und „cellar suggestion“ (wahrscheinliche Verbesserung nach fünf Jahren Lagerung). Siehe auch unter Prämierungen und Weinveranstaltungen.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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