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Biancone di Portoferraio

Die weiße Rebsorte stammt von der Insel Elba (Toskana, Italien); der zweite Namensteil bezieht sich auf die Hauptstadt von Elba. Synonyme sind Biancone, Corcesco, Folle Verte d’Oleron, Pagadebiti di Porto S. Stefano und Pagadebiti di Porto San Stefano. Gemäß im Jahre 2021 erfolgten DNA-Analysen entstammt sie einer vermutlich natürlichen Kreuzung zwischen Mammolo x unbekanntem Partner. Sie darf trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit den Sorten Biancu Gentile oder Rollo (mit Synonym Biancone) verwechselt werden. Die spät reifende, ertragreiche Rebe erbringt einfache, säurebetonte Weißweine. Die Sorte wird in Italien vor allem in Venetien (17 ha), sowie Apulien, Emilia-Romagna, Sardinien, Toskana und Umbrien auf 31 Hektar angebaut. In Australien gibt es im Bereich Riverland 3 Hektar. Im Jahre 2016 wurden insgesamt 34 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).   

Biancone di Portoferraio - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bilder: M.I.P.A.A.F - National Vine Certification Service

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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