Einzellage in der Gemeinde Oberhausen im deutschen Anbaugebiet Nahe. Im Jahre 1931 kaufte der Winzer Hermann Dönnhoff einen kleinen Weinberg an der namensgebenden Luitpoldbrücke über die Nahe, die das ehemalige bayrische Oberhausen mit dem früher preußischen Niederhausen verband. Er entfernte die alten Rebstöcke und pflanzte die Sorte Riesling. Im Jahre 1971 sollte im Zuge der Flurbereinigung die „Brücke“ einer größeren Lage einverleibt werden, aber Helmut Dönnhoff setzte in einem langen Kampf bis 1979 durch, dass die Lage erhalten blieb. Der nach Süden ausgerichtete Weinberg in 125 bis 130 Meter Seehöhe mit 15% Hangneigung in Richtung zur Nahe umfasst nur 1,1 Hektar Rebfläche auf im Untergrund Grauschiefer-Verwitterungsboden mit darüber Lösslehm. Er ist im Alleinbesitz des Weingutes Dönnhoff Hermann.
Bild: VDP - Verband deutscher Prädikatsweingüter
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Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg