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buchstäbliche Blindverkostung

Siehe unter Blindverkostung.

Bezeichnung (auch Blindprobe) für eine spezielle Art der Weinverkostung, bei der entweder gar keine oder nur bestimmte Parameter bekannt sind. Durch entsprechende Vorkehrungen wird verhindert, dass die Flasche bzw. der Produzent optisch erkannt werden kann. Ziel ist eine möglichst objektive Beurteilung, bei der eine Beeinflussung durch Kenntnis berühmter Namen, Lagen oder Produzenten ausgeschlossen ist. Der britische Weinkritiker Michael Broadbent (1927-2020) meinte, dass die Qualitätsbeurteilung eines Weines durch Blindverkostung ohne jegliche Angaben die nützlichste Ausbildungsmethode für jeden Weinliebhaber, aber nicht selten auch die demütigendste darstelle.

Blindverkostung - 5 Weinflaschen verhüllt

Bedeutung des Begriffes

Es muss aber zwischen einer Blindverkostung im „buchstäblichen bzw. wörtlichem Sinn“ (bezüglich Optik) und einer Blindverkostung im „übertragenen Sinn“ (bezüglich Informationen) unterschieden werden. Das „schöne Aussehen“ eines Weines, so wichtig ein Wein ohne Trübung auch ist, kann zu einer Verzerrung der...

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Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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