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Carica l’Asino

Die weiße Rebsorte stammt aus Italien. Synonyme sind Caricalasino und Carica l’Asino Bianco. Sie darf trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit den Sorten Barbassese Bianco, Barbera Bianca oder Vermentino (Synonym Carica l’Asino) verwechselt werden. Der Name bedeutet „belade den Esel“, was sinngemäß auf den Ertragsreichtum oder auch auf den Transport aus dem Weinberg mit diesem Tier bei der Ernte verweist. Die spät reifende Rebe erbringt duftige Weißweine mit Aromen nach Pfirsichen und Aprikosen. Die möglicherweise aus der Region Ligurien stammende Sorte wurde durch die Reblaus nahezu ausgerottet. Durch ein Reaktivierungs-Programm wird sie im Piemont in den beiden Provinzen Alessandria und Novara nun wieder in kleiner Menge kultiviert. Dort wird sie grundsätzlich mit den lokalen Sorten Barbera Bianca, Cortese und Timorasso verschnitten. Im Jahre 2016 wurden 5 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Kym Anderson).

Carica l’Asino - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bilder: M.I.P.A.A.F - National Vine Certification Service

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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