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Das Weingut liegt in der Gemeinde Pauillac in der gleichnamigen Gemeinde-Appellation im Médoc (Bordeaux). Der Ursprung geht in das 16. Jahrhundert zurück, seitdem war es lange Zeit in Besitz der namensgebenden Familie Lacoste und deren Nachkommen. Der Namensteil Grand-Puy (Großer Berg) bezieht sich auf eine Gemarkung. Das Château wurde um 1850 erbaut. Bei der Bordeaux-Klassifizierung 1855 erhielt es den fünften Rang (Cinquième Grand Cru Classé). Im Jahre 1932 ging es dann in Besitz von Raymond Dupin. Nach einigen Katastrophenjahren und dem Zweiten Weltkrieg (1939-1945) verkaufte er das Anwesen 1978 an François-Xavier Borie, der das stark ramponierte Château renovierte, sowie in Verbesserungen in der Kellertechnik vornahm. Der Besitz wird seitdem unter dem Firmenamen „Domaines François-Xavier Borie“ von François-Xavier Borie geführt. Die Weinberge umfassen 45 Hektar Rebfläche, die mit Cabernet Sauvignon (75%), Merlot (20%) und Cabernet Franc (5%) bestockt sind. Der extrem langlebige Rotwein reift 18 bis 20 Monate in zu einem Drittel neuen Barriques. Der Zweitwein heißt „Lacoste-Borie“. Siehe die eng verflochtene Borie- und Castéja-Familiengeschichte unter Borie-Manoux.

Château Grand-Puy-Lacoste - Gebäude

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Thorsten Rahn

Das Weinlexikon hilft mir, auf dem Laufenden zu bleiben und mein Wissen aufzufrischen. Vielen Dank für dieses Lexikon das an Aktualität nie enden wird! Das macht es so spannend, öfter vorbeizuschauen.

Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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