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Courbu Noir

Die rote Rebsorte stammt aus Südwest-Frankreich. Synonyme sind Courbu Rouge, Courbut, Dolcedo, Dolceolo, Grünstieliger und Noir du Pays. Sie darf trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme bzw. morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit den Sorten Hondarribi Beltza oder Manseng Noir. Mit beiden Sorten wurde/wird sie im gemischten Satz angebaut. Courbu Noir und Manseng Noir teilen sich nicht nur das Synonym Courbu Rouge, sondern wurden früher gemeinsam als „Noirs du Pays“ bezeichnet; es bestehen auf jeden Fall verwandtschaftliche Beziehungen. Zur weißbeerigen Sorte Courbu Blanc gibt es aber keine Verbindung. Die spät reifende, eher ertragsarme Rebe ist anfällig für Echten Mehltau. Sie erbringt hellfarbige, eher gerbstoffarme Rotweine. Die fast ausgestorbene Sorte ist in Südwest-Frankreich im Bereich Béarn zugelassen, hat aber keine Bedeutung mehr. Im Jahre 2016 wurde nur mehr ein Hektar Rebfläche ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

Courbu Noir - Weintraube und Blätter

Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)
Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012

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Egon Mark

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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)

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