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Debina

Die weiße Rebsorte stammt aus Griechenland. Synonyme sind Debina Metsovou, Debina Palea, Dempina, Ntempina und Zitsa. Sie darf nicht mit den zwei albanischen Sorten Debina Kala und Debina Teki (obwohl mglw. verwandt) oder (wegen ähnlichem Synonym) Tsitska verwechselt werden. Der daraus gekelterte Wein wurde vom britischen Dichter George Gordon Byron alias „Lord Byron“ (1788-1824), der sich am griechischen Freiheitskampf beteiligte, lobend erwähnt. Die spät reifende Rebe ist anfällig für Botrytis und empfindlich gegen Trockenheit. Sie erbringt spritzige, säurebetonte Weißweine mit typischem Apfelaroma, die sich gut für die Produktion von Schaumwein eignen. Sie wird aber auch als Tafeltraube verwendet. Die Sorte wird vor allem in den Regionen Epirus in der Appellation Zitsa, auf dem Peloponnes und in Thessalien kultiviert. Im Jahre 2016 wurden nur mehr 14 Hektar Rebfläche mit stark fallender Tendenz ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

Debina - Weintraube

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bild: photo archive National Interprofessional Organization of Vine and Wine

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Thomas Götz

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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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