Bei diesem Stoff (Kurzform DAP) handelt sich um ein Ammoniumsalz der Phosphorsäure, das künstlich aus Ammoniak und Phosphorsäure hergestellt wird, Der gelblichbraune kristalline Stoff ist gut wasserlöslich, wobei dabei ein charakteristischer Geruch nach Ammoniak entsteht. Es wird häufig als Hefenährsalz verwendet, das bei der Gärung dem Traubenmost zugegeben wird. Damit wird Gärfehlern wie Gärunterbrechung sowie UTA (untypischer Alterston) und Böckser vorgebeugt. Die zulässige Höchstmenge innerhalb der EU ist 0,3 g/l. Siehe auch unter ADI (Acceptable Daily Intake) und Mittel bei der Weinbereitung.
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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)