Bezeichnung für eine kompakte Form von Weintrauben mit dicht bzw. sehr eng aneinander liegenden Beeren. Sozusagen des Gegenteil davon ist das begriffsmäßig selbsterklärende lockerbeerig; siehe dort.
Bezeichnung (auch schütterbeerig oder zottelig) für die Form der Anordnung der Beeren, die neben der Traubenform (geschulterter oder ungeschulterter Umriss) ein charakteristisches morphologisches Kennzeichen einer Weintraube und Tafeltraube ist. Die Beeren sind locker angeordnet, so dass dazwischen im Gegensatz zu dichtbeerigen Trauben ein mehr oder weniger großer Abstand gegeben ist. Dies kann insofern von Vorteil sein, weil mehr Sonnenlicht zu den einzelnen Beeren gelangt und sich dies positiv auf...
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Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg