Zwei Einzellagen im deutschen Anbaugebiet Baden. Die Bezeichnung geht wahrscheinlich auf in diesen Weinbergen früher angepflanzten Eichen zurück.
Die nach Südwesten bis Südsüdosten ausgerichteten Weinberge in bis 550 Meter Seehöhe mit 20 bis 75% Hangneigung umfassen 43 Hektar Rebfläche auf Gneisverwitterungsböden. Hier werden vor allem die Rotweinsorte Spätburgunder (Pinot Noir), sowie die Weißweinsorten Grauburgunder (Pinot Gris), Weißburgunder (Pinot Blanc), Riesling und Müller-Thurgau kultiviert. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Frey Martin und Salwey.
Die überwiegend nach Süden, sowie an den Kuppen nach Westen und Osten ausgerichteten Weinberge in 210 bis 270 Meter Seehöhe mit 10 bis 50% Hangneigung umfassen 20 Hektar Rebfläche. Die schwarzbraunen Vulkanverwitterungsböden mit Aschentuffe und Basalt besitzen eine schwache Lössauflage. Hier werden vor allem die Sorten Spätburgunder (Pinot Noir), Grauburgunder (Pinot Gris), Weißburgunder (Pinot Blanc) und Muskateller kultiviert. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Freiherr von Gleichenstein, Johner Karl-Heinz, Keller Franz, Salwey, Stigler Andreas und Wagner Peter.
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Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg