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Eilfingerberg

Einzellage in der Gemeinde Maulbronn (Bereich Remstal-Stuttgart) im deutschen Anbaugebiet Württemberg. der UNESCO gehörenden Klosters Maulbronn angelegt. Über den Ursprung des ungewöhnlichen Namens gibt es eine schöne Geschichte. Da die Mönche auf Grund der strengen Ordensregeln während der Fastenzeit keinen Wein trinken durften, tauchten sie ihre Finger in den Wein und schleckten diese ab. Damit war der Regel Genüge getan, denn der Wein wurde ja nicht getrunken. So mancher Ordensbruder wünschte sich elf (althochdeutsch „eilf“) Finger, um mehr Wein schlecken zu können. Daraus ergab sich der Name „Eilf-Finger-Berg“. Die hauptsächlich nach Süden, sowie in den Randlagen nach Westen und Südsüdosten ausgerichteten Weinberge mit 15 bis 50% Hangneigung umfassen 15 Hektar Rebfläche auf stark verwittertem Schilfsandstein mit Keuper im Untergrund. Hier werden Riesling, Traminer, Weißburgunder, Silvaner und Lemberger kultiviert. Seit 1872 ist das „Klosterstück“, der Kernbereich der Lage, im Alleinbesitz des Hauses Württemberg. Heute ist dies das Weingut Herzog von Württemberg.

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Domäne Wachau (Wachau)

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