Andere Bezeichnung (auch Einschlag geben) für Trockenkonservierung; siehe dort.
Bezeichnung für das Schwefeln bzw. Konservieren von leerstehenden Holzweinfässern durch Schwefeleinbrände. Andere Bezeichnungen sind Einschlag, Einschlaggeben, Leerfasseinbrand und Süßbrand. Das Fass muss komplett trocken sein. Die erforderliche Anzahl von Schwefelschnitten (oder Schwefelringen) wird auf einen Einbrenndraht (verzinkt und ausgeglüht) gesteckt, dieser in die Mitte oder in das untere Drittel des Fasses gehängt und dann der Schwefel abgebrannt. Das entstehende Schwefeldioxid tötet Bakterien und Pilze. In der Regel benötigt man für ein Fass mit 2 bis 3 Hektoliter eine...
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Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden