Auch kristallines Gestein; siehe unter Geologie.
Die zu den Geowissenschaften zählende Geologie beschätigt sich mit dem Aufbau, Zusammensetzung und Struktur der Erdkruste (Erde = grch. Ge), ihren physikalischen Eigenschaften und ihrer Entwicklungsgeschichte sowie der sie formenden Prozesse. Der Begriff wurde erstmals im Jahre 1778 vom Schweizer Meteorologen Jean-André Deluc (1727–1817) verwendet; vorher war Geognosie gebräuchlich. Die Allgemeine Geologie befasst sich mit den Kräften, die auf den Erdkörper einwirken und mit den Prozessen die in großem Maßstab zur Gesteinsbildung beitragen. Jedes Gestein der Erdkruste kann anhand seiner spezifischen Ausbildung (Gefüge, Struktur) einer der drei großen Gesteinsklassen zugeordnet werden. Jedes davon kann durch geologische Vorgänge in ein Gestein der jeweils anderen beiden umgewandelt werden (Kreislauf der Gesteine):
Die Mineralogie befasst sich mit den einzelnen, teilweise mikroskopisch kleinen Bestandteilen der Gesteine, den Mineralen. Die Paläontologie befasst sich mit dem Fossilinhalt (versteinerte Reste von Pflanzen oder Tieren) sedimentärer Gesteine.
Magmatite sind durch Abkühlung und Erstarrung entstanden. Nach ihrer Erstarrungstiefe werden sie in Plutonite (Tiefengesteine) und Vulkanite (Ergussgesteine) unterschieden. Die Plutonite entstehen, wenn aufsteigendes Magma lange vor...
Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.
Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien