Umgangssprachliche Bezeichnung (auch Essigkahm oder Essigpilz) für die gallertartige, fädenziehende Schicht aus Acetobacter (Essigsäure-Bakterien) die sich bei der Essigherstellung auf der Flüssigkeitsoberfläche bildet. Wenn keine vollständige Fermentation erfolgte, kann sich diese auch im handelsüblichen Essig bilden. Trotz des unansehnlichen Aussehens ist sie für den Verzehr gesundheitlich völlig unbedenklich. Sie wird bei der Herstellung auch als „Starthilfe“ geimpft. Siehe auch unter Kahm.
Das wein.plus-Lexikon ist ein umfangreiches, fachlich sehr gut recherchiertes Nachschlagewerk. Jederzeit und überall verfügbar, ist es ein unverzichtbarer Bestandteil für den Unterricht geworden, das gleichermaßen von Studierenden und mir genutzt wird. Überaus empfehlenswert!
Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg