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Flame Seedless

Die Rebsorte ist eine komplexe Neuzüchtung zwischen (Cardinal x Sultana) x ((Red Malaga x Tifafihi Ahmer) x (Muscat d’Alexandrie x Thompson Seedless)). Synonyme sind F32-137, Flaim Sidles, Flem Sidles, Red Flame, Red Flame Seedless, Heike, Heike Kernlos und Heike Seedless. Die Kreuzung erfolgte im Jahre 1961 in den USA durch die beiden Züchter John H. Weinberger und F. N. Harmon. Die kernlose Sorte wird hauptsächlich als Tafeltraube, aber zum Teil auch als Keltertraube genutzt. Sie ist vor allem in den USA (Kalifornien) und Australien weit verbreitet, gewinnt aber weltweit zunehmend an Bedeutung und zählt zu den führenden Tafeltrauben. Als Keltertraube wird sie in Äthiopien (13 ha) und Peru (42 ha) angebaut. Im Jahre 2016 wurden insgesamt 55 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Statistik Kym Anderson). Eine vom privaten Züchter Robert O. Bianco entdeckte und selektierte Mutation ist die Sorte Queen Arlene.

Flame Seedless - Weintraube und Blatt

Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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