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Fraueler

Die weiße Rebsorte stammt aus Südtirol-Italien. Synonyme sind Frauelerrebe, Frauler und Vezzaner. Der Name könnte sich von „Friaul“ ableiten. Sie könnte identisch mit der früher in der Steiermark angebauten Sorte Barthainer (Grüner oder Weißer Barthainer sein, was aber noch nicht durch DNA-Analysen bestätigt wurde (Bild zeigt Weißer Barthainer). Die mittel bis spät reifende, ertragreiche Rebe ist anfällig für Echten Mehltau und Botrytis. Sie erbringt säurebetonte, neutral schmeckende Weißweine, die hauptsächlich mit Riesling oder Müller-Thurgau verschnitten werden. Die Sorte wird im Vinschgau (Val Venosta) angebaut. Im Jahre 2016 wurden aber unter dem Namen Fraueler keine Bestände ausgewiesen (Kym Anderson).

Fraueler - Weintraube und Blatt

Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Thomas Götz

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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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