Unbedingte Voraussetzung für einen qualitativ hochwertigen Wein ist eine kontrollierte Gärführung. Bei der alkoholischen Gärung wird der im Traubenmost enthaltene Zucker in Alkohol umgewandelt, wobei auch verschiedene primäre und sekundäre Nebenprodukte entstehen. Dies sind zum Beispiel die für den Geschmack des Weines positiven Bestandteile Ester und Glycerin. Durch Gärfehler können die vielfältigen chemischen Stoffe abhängig ihrer Konzentration die Qualität des Weines negativ beeinflussen. Die meisten...
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Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden