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Gamay Teinturier Fréaux

Die rote Rebsorte stammt aus Frankreich. Synonyme sind Barvarica, Fréaux, Friaux, Gamay Fréaux, Gamay de Fréaux, Gamay Teinturier, Gamay Teinturier Crni, Game Barvarica, Teinturier de Couchey, Teinturier Fréaux und Violet de Saint-Denis. Sie wurde im Jahre 1841 vom Privatzüchter Antoine Fréaux bei der Gemeinde Couchey im burgundischen Bereich Côte d’Or entdeckt. Es handelt sich wahrscheinlich um eine Mutation der Sorte Gamay (und nicht wie früher vermutet von Gamay Teinturier de Bouze). Die früh reifende Rebe ist anfällig für Botrytis, Schwarzflecken-Krankheit, Holzkrankheiten und Vergilbung. Sie erbringt farbkräftige Rotweine und wird als Teinturier (Färbertraube) verwendet. In den 1950er-Jahren waren damit im Burgund noch 1.700 Hektar bestockt. Heute wird sie nur mehr in kleineren Mengen in Frankreich auf 43 und in Moldawien auf 36 Hektar angebaut. Im Jahre 2016 wurden insgesamt 79 Hektar Rebfläche ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

Gamay Teinturier Fréaux - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Thorsten Rahn

Das Weinlexikon hilft mir, auf dem Laufenden zu bleiben und mein Wissen aufzufrischen. Vielen Dank für dieses Lexikon das an Aktualität nie enden wird! Das macht es so spannend, öfter vorbeizuschauen.

Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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