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Gôg

Mundartliche, schwäbische Bezeichnung für einen Winzer (Weingärtner) aus der Tübinger Unterstadt (Bundesland Baden-Württemberg). Dieser Ausdruck ist vor allem durch die Gôgenwitze bekannt geworden. Der Gôgenwitz hat meist derbe Reaktionen dieser bäuerlichen Urbevölkerung auf übermäßigen Fortschrittsglauben und selbstgefälliges, allzu wissenschaftliches Gehabe in der Universitätsstadt Tübingen oder oft auch das Rivalitäts- bzw. Spannungsverhältnis zur benachbarten Stadt Reutlingen zum Gegenstand. Ähnliche Bedeutung wie „Gôgen“ hat die Bezeichnung „Raupen“, der sich aber zumeist auf alle Tübinger Weingärtner bezieht (auch wenn diese nicht in der Unterstadt wohnen). Sierhe auch unter Brauchtum im Weinbau.

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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