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Gottschelle

Riede in der Gemeinde Furth bei Göttweig im niederösterreichischen Weinbaugebiet Kremstal. Sie wurde erstmals bereits im Jahre 1341 unter dem Namen „Gotschalich“ urkundlich erwähnt. Der Name hat keinen religiösen Hintergrund, wie man vielleicht vermuten könnte, sondern leitet sich entweder von „Gute Scholle“ (guter Boden) oder „Goetschen“ (scharfer Felsvorsprung) ab. Die Weingärten umfassen 15 Hektar Rebfläche am Fuße des Göttweiger Berges. Die Böden bestehen im Untergrund aus Verwitterungen und Schotter, der von Lössschichten überlagert ist. Durch den Hohlweg „Zellergraben“ führt der Themenweg „Löss & Wein“, wo man die Mächtigkeit dieser Lössformationen besichtigen kann. Hier wird vor allem die für diesen Bodentyp prädestinierte Sorte Grüner Veltliner kultiviert. Anteile an der Riede haben zum Beispiel die Weingüter Dockner Josef, Malat Michael, Müller Leopold und Stefan, Unger Petra und Weingut Stift Göttweig.

Rieden Gottschelle und Oberfeld in der Gemeinde Furth im Kremstal - Stift Göttweig

© Robert Herbst, pov.at - Kremstal

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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