Die weiße Rebsorte stammt möglicherweise aus Österreich. Synonyme sind Blauer Veltliner und Veltelini Szuerke. Siehe auch eine Aufstellung aller Veltliner-Sorten unter der Namensgruppe Veltliner. Der Name leitet sich nicht von den Beerenfarbe, sondern von der rot-blau-violetten Farbe der Triebe ab. Es handelt sich um eine Mutation von Grüner Veltliner mit graufarbenen Beeren. Die Sorte ist nahezu ausgestorben; im Jahre 2016 wurden keine Bestände ausgewiesen (Kym Anderson).
Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)
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Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden