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Griffkorken

Eine besondere Korkenform (auch Griffstopfen, Stopfkorken), bei der auf dem üblichen aber vorne abgerundeten Korken ein im Umfang etwas größeres Stück aus Kunststoff aufgesetzt ist. Auch der Verschlussteil selbst kann aus Kunststoff sein. Der Umfang des Griffstückes entspricht exakt dem Umfang des Flaschenhalses. Der Vorteil dieser Verschlussart ist, dass die Flasche ohne Hilfsmittel wie Korkenzieher einfach zu öffnen und auch das Wiederverschließen leicht möglich ist. Griffkorken werden vor allem bei Getränken verwendet, bei denen man nicht (so wie zumeist bei Wein), eine ganze Flasche auf einmal genießt, sondern diese mehrmals wieder verschließen muss. Das sind vor allem verschiedene Spirituosen, Liköre und Dessertweine wie zum Besipiel bestimmte Portwein-Typen, die bereits mit solchen Verschlüssen vermarktet werden. Es gibt auch noch die Sonderform „Lamellen-Griffstopfen“ (im Bild ganz links), bei dem durch am Verschlussteil angebrachte mehrere Lamellen mit etwas größerem Durchmesser als der Flaschenhals ein noch besserer bzw. dichterer Verschluss gewährleistet ist. Ähnlich in der Funktion sind die sogenannten Flaschenstopper. Siehe auch andere Systeme unter Verschlüsse.

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Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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