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Das Weingut liegt in der Gemeinde Nierstein (Bereich Nierstein) im deutschen Anbaugebiet Rheinhessen. Die Geschichte des Hauses reicht bis ins Jahr 1561 zurück, wie ein Stein im Kellergewölbe des „Mathildenhof dokumentiert, wo das Weingut bis Herbst 2006 residierte. Im Laufe der Zeit wechselte das Hofgut öfters die Besitzer. 1909 wurde es von der Familie Heyl erworben und hieß nun „Freiherr Heyl zu Herrnsheim”. Im Jahre 1969 wurde das Gut vom Gatten der Heyl-Erbin Peter von Weymarn übernommen. Er war einer der ersten Produzenten in Deutschland, die eine gutseigene Weinbergs-Klassifizierung einführten und seither nur noch die Namen der besten Lagen auf dem Etikett anführten. Die Weinberge wurden von ihm schon anfangs der 1980er-Jahre komplett auf kontrolliert ökologische Bewirtschaftung umgestellt. Peter von Weymarn ist somit der Pionier des Bioanbaus in Deutschland. Im Jahre 1994 ging das Gut dann in den Besitz der Familie Ahr.

Anfang 2006 kaufte schlussendlich der Unternehmer Detlev Meyer das Weingut, die Weinberge wurden gepachtet. Zum Besitz des Unternehmers zählt auch das Weingut St. Antony. Beide Weingüter sind Ende des Jahres 2006 in die renovierten Gebäude des früheren Weinguts Gustav Adolf Schmitt umgezogen. Im März 2008 wurde beschlossen, die beiden zu vereinigen. Heyl zu Herrnsheim bleibt jedoch als Weinlinie erhalten, für die sogar eine eigene Mitgliedschaft beim VDP angestrebt wird (das Weingut war Mitglied). Die Trauben für Heyl zu Herrnsheim stammen ausschließlich aus Steillagen im Roten Hang und umfassen zehn Hektar Rebfläche in den Einzellagen Brudersberg (Alleinbesitz), Hipping, Ölberg, Orbel und Pettenthal in Nierstein, sowie Rothenberg in Nackenheim. Sie sind mit Riesling (80%), Weißburgunder (Pinot Blanc) und Spätburgunder (Pinot Noir) bestockt.

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Prof. Dr. Walter Kutscher

Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

Prof. Dr. Walter Kutscher
Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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gemacht mit von unserem Autor Norbert Tischelmayer. Über das Lexikon

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