Die weiße Rebsorte (auch Würzburg 48-21-9, Hildegardis) ist eine Neuzüchtung zwischen Müller-Thurgau und Siegerrebe. Der Name wurde nach der Mystikerin Hildegard von Bingen (1098-1179) vergeben. Die Kreuzung erfolgte im Jahre 1948 durch Dr. Hans Breider (1908-2000) an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau in Würzburg. Die rosabeerige Rebe wird hauptsächlich als Tafeltraube verwendet.
Für meine langjährige Tätigkeit als Lektorin mit wein-kulinarischem Schwerpunkt informiere ich mich bei Spezialfragen immer wieder gern im Weinlexikon. Dabei führt spontanes Lesen und das Verfolgen von Links oft zu spannenden Entdeckungen in der weiten Welt des Weins.
Dr. Christa Hanten
Fachjournalistin, Lektorin und Verkosterin, Wien