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Höll

Einzellage in der Gemeinde Obereisenheim (Bereich Maindreieck) im deutschen Anbaugebiet Franken. Der Name mit Höllenbezug geht auf eine alte Sage zurück. Nach dieser hatte ein Mönch, der auch der Kellermeister des Klosterguts war, den Teufel im Weinkeller gefangen und eingesperrt. Als Pfand für seine Freilassung sicherte der Teufel zu, den Obereisenheimer Weinbergen jedes Jahr eine „höllische Hitze“ zukommen zu lassen, damit dort ein guter Tropfen wachse (warum sich aber gerade ein Teufel an ein Versprechen halten sollte, darüber schweigt die Geschichte). Die nach Südsüdwesten ausgerichteten Weinberge mit 30 bis 40% Hangneigung umfassen 150 Hektar Rebfläche auf Muschekalkböden am rechten Mainufer. Hier werden unter anderem die Sorten Silvaner, Riesling, Müller-Thurgau, Bacchus, Kerner, Scheurebe, Spätburgunder, Dornfelder, Domina und Acolon kultiviert. Einen Anteil an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Braun Heinz, Max Müller I, Stahl Albrecht und Zur Schwane.

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Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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