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Homburger Kallmuth

Siehe unter Kallmuth.

Einzellage in Homburg am Main, Ortsteil des Marktes Triefenstein (Bereich Maindreieck) am linken Ufer des Mains im deutschen Anbaugebie Franken. Der Name geht auf das keltische „Calemont“ zurück, was einen „kahlen Berg“ oder auch „heißen Berg“ bezeichnet und sich auf den spärlichen Bewuchs der Gipfel bezieht. Der Weinberg wurde schon im 9. Jahrhundert vermutlich durch Benediktiner-Mönche angelegt. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1102 mit der Gründung des Klosters Triefenstein. Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) plünderten 1631 die Schweden das Kloster. Zu dieser Zeit lagerten in den dortigen Kellern über 100.000 Liter Wein (ca. 150 Fuder à 720 Liter), ein großer Teil davon dürfte vom Kallmuth gestammt haben. Der letzte Triefensteiner Probst Melchior Zösch (1725-1802) ließ Ende des 18. Jahrhunderts die Stützmauern im Weinberg errichten.

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Egon Mark

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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)

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