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Hubacker

Einzellage in der Gemeinde Flörsheim-Dalsheim (Bereich Wonnegau) im deutschen Anbaugebiet Rheinhessen. Die Entstehung des Lagenamens geht auf 1490 zurück, damals bedeutete „Huffe“ eine Maßeinheit für ein Stück Land bestimmter Größe - später wurde „Hube“ daraus. Die nach Süden bis Südosten ausgerichteten Weinberge in 190 bis 220 Meter Seehöhe mit 25 bis 30% Hangeigung umfassen 35 Hektar Rebfläche. Die Böden bestehen aus skelettreichem Löss, Tonmergel, Kalksteinfels, sandigem Lehm und schwach steinigem lehmigem Ton. Sie profitieren im Wind- und Regenschatten des Donnersberges von einem ausgezeichneten Kleinklima. Die nach Südosten ausgerichtete Parzelle „Oberer Hubacker“ umfasst vier Hektar. Die Familie Keller errichtete im Jahre 2000 zu Ehren von Hedwig Keller (1948-2000) einen 6,5 Meter hohen Steinturm mit einem Durchmesser von 4,2 Metern aus Kalkstein mit einer Bronzetafel. Am dem Rhein zugewandten Ende befindet sich ein Pfeiler, mit einer den Lagenamen tragenden Sandsteintafel. Es werden die Sorten Riesling, Müller-Thurgau und Blauer Portugieser angebaut. Anteile an der Lage haben zum Beispiel die Weingüter Keller Klaus (im Alleinbesitz „Oberer Hubacker“) und Schales.

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Domäne Wachau (Wachau)

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