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Das „Iby Rotweingut“ liegt in der Gemeinde Horitschon im Weinbaugebiet Mittelburgenland (Österreich). Den Beginn setzte Anton Iby I. zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ab 1955 begann Anton Iby III. mit dem Aufstocken der Rebfläche auf 5,5 Hektar. Anton IV. war einer der Pioniere des „burgenländischen Rotweinwunders“. Er begann mit Frau Hanni ab 1984 mit der Flaschenabfüllung und erweiterte den Betrieb bis 1995 auf 18 Hektar. Ab dem Jahr 2000 übernahm Sohn Ing. Anton Iby V. als Önologe und Kellermeister die alleinige Verantwortung für Vinifikation und Ausbau der Weine. Die Weingärten umfassen 40 Hektar Rebfläche in den Rieden Dürrau mit über 60-jährigen Reben, Gfanger, Hochäcker und Raga. Sie sind zu 100% mit Rotweinsorten bestockt, dies sind Blaufränkisch (80%), Zweigelt und Merlot. Die Bewirtschaftung erfolgt nach zertifizierten Regeln des Biologischen Weinbaus.

Bei der streng selektiven Weinlese wird nur gesundes und physiologisch reifes Traubengut geerntet. Im 1993 errichteten Presshaus und 2000 in Betrieb genommenen, modernst eingerichteten Keller mit einem Weinlabor werden die Trauben in computergesteuerten Gärtanks mit automatischer Kühlung vergoren. Die malolaktische Gärung und die Reifung findet je nach Weintyp in großen Holzfässern oder kleinen Barriques aus französischer, slawonischer, österreichischer und deutscher Eiche statt. Bei hohen Qualitäten beträgt der Ausbau der Weine bis zu 48 Monaten. Zu den Premiumweinen zählen die Lagenweine „Hochäcker“ Mittelburgenland DAC, Quintus Blaufränkisch Gfanger und „Dürrau“ Blaufränkisch Mittelburgenland DAC Reserve, sowie die Cuvée „Vin Anton“ (Blaufränkisch, Merlot). Durch Verzicht auf Schönungstechniken sind die Weine auch für Veganer geeignet. Es werden auch Edelbrände (Wein, Trester) und ein biologisches Traubenkernöl erzeugt.

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Dominik Trick

Das wein.plus-Lexikon ist ein umfangreiches, fachlich sehr gut recherchiertes Nachschlagewerk. Jederzeit und überall verfügbar, ist es ein unverzichtbarer Bestandteil für den Unterricht geworden, das gleichermaßen von Studierenden und mir genutzt wird. Überaus empfehlenswert!

Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg

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