In Österreich gebräuchliche Bezeichnung für die Geiztriebe. Sie leitet sich vom mundartlichen Begriff „Irxe“ für die Achsel ab, da sich ja die Geizen aus den Blattachseln entwickeln. Früher wurde aus den zumeist sauren Trauben dieses Triebes ein so genannter „Irxenwein“ gekeltert, der sehr säurebetont war. Siehe auch unter Rebstock.
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Dominik Trick
Technischer Lehrer, staatl. geprüfter Sommelier, Hotelfachschule Heidelberg