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Kernling

Die weiße Rebsorte (auch Hochdörfer 13 A 80) ist eine Mutation der Sorte Kerner, die im Jahre 1974 in einer Kerner-Anlage in Nussdorf bei Landau im Anbaugeboet Pfalz vom Winzer Ludwig Hochdörfer gefunden wurde. Der Name bildet sich aus der ersten Silbe der Muttersorte sowie „ling“, weil der Wein dem Riesling sehr nahe kommt. Sie unterscheidet sich vom Kerner durch geringere Anfälligkeit für die Bildung von Geiztrieben. Der Sortenschutz wurde im Jahre 1995 erteilt. Im Jahre 2018 wurden in Deutschland 16 Hektar Rebfläche mit fallender Tendenz ausgewiesen (D-STATIS).

Kernling - Weintraube und Blatt

Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Thorsten Rahn

Das Weinlexikon hilft mir, auf dem Laufenden zu bleiben und mein Wissen aufzufrischen. Vielen Dank für dieses Lexikon das an Aktualität nie enden wird! Das macht es so spannend, öfter vorbeizuschauen.

Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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