Das Weingut liegt in der Gemeinde Ober-Flörsheim (Bereich Wonnegau) im deutschen Anbaugebiet
Rheinhessen. Für Kelleertechnik, Fachhandelbetreuung und Export ist Dipl. Ing. Ralf Knobloch (Weinbau und Önologie), für Privatkunden, Administration und Organisation seine Frau Sabine Knobloch sowie für Weinberg, Außenwirtschaft und Qualität der Trauben sein Bruder Arno Knobloch (Winzermeister) verantwortlich. Die Weinberge umfassen 32 Hektar Rebfläche in den Einzellagen
Aulerde,
Morstein und
Steingrube (Westhofen), Goldberg (Esselborn), Felsen (Dintesheim), sowie Höllenbrand (Gundersheim). Sie sind zu 75% mit den Weißweinsorten Riesling, Silvaner, Weißburgunder, Grauburgunder, Müller-Thurgau, Bacchus und Auxerrois, sowie zu 25% mit den Rotweinsorten Spätburgunder, Dornfelder, Portugieser, Regent, Lemberger, St. Laurent, Cabernet Mitos und Dunkelfelder bestockt. Das ergibt rund 150.000
Rebstöcke.
Bereits 1988 wurde von den Eltern Klaus und Ute Knobloch der Grundstein für
Biologischen Weinbau gelegt. Die Bewirtschaftung erfolgt seit damals nach den Richtlinien des Bioverbandes
ECOVIN. Die
Bioweine werden
herkunfts- und
sortentypisch ausgebaut. Auch im Keller wird gänzlich auf synthetische Hilfsmittel verzichtet. Zum Großteil erfolgt eine
Spontangärung mit weinbergseigenen Hefen. Die abgebeerten Rotweintrauben durchlaufen die klassische
Maischegärung. Die Rotweine werden hauptsächlich im großen Holzfass, die Linie „KNOBLOCH SK“ bis zu 18 Monaten in neuen Barriques ausgebaut.
Die gekühlt vergorenen Weißweine werden mit
Maischestandzeit vinifiziert. Die Premiumlinie „Edelstein“ stammt von besten Westhofener Einzellagen mit extrem niedrigen Erträgen von 25 bis 30 hl/ha. Das sind die Rotweine „TURMALIN“ (Spätburgunder), „VIOLAN (Regent) und „STERNGRANAT“ (Dornfelder), sowie die Weißweine „JADE“ (Riesling“), „ACHAR“ (Weißburgunder), „FEUEROPAL“ (Grauburgunder) und „EDELTOPAS“ (Auxerrois). Es wird auch Traubensaft, Perlwein und Hefebrand erzeugt.