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Kotsifali

Die rote Rebsorte stammt von Kreta oder den Kykladen (Griechenland). Synoynme sind Corfiatico, Corfiatis, Korfiatiko, Korfiatis, Korphiates, Korphiatiko, Korphiatis, Kotrifali, Kotsiphali und Kotzifali. In der griechischen Rebendatenbank wird die Sorte Korphiatiko (Korfiatis) als identisch beschrieben. Nach Meinung des Genetikers Dr. José Vouillamoz sind die beiden Sorten jedoch ampelographisch unterschiedlich. Sie ist eine Elternsorte von Kotsifoliatiko. Die früh bis mittel reifende Rebe ist widerstandsfähig gegen beide Mehltauarten und Botrytis. Sie erbringt hellrote, alkoholreiche, aber eher säurearme Rotweine mit Aromen nach Kräutern und Erdbeeren, die vor allem als Verschnitt mit der tannin- und farbkräftigeren Sorte Mandilaria verwendet werden. Die Sorte wird hauptsächlich auf Kreta und auch auf einigen ägäischen Inseln angebaut. Im Jahre 2016 wurden 1.338 Hektar Rebfläche mit stark sinkender Tendenz ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

Kotsifali - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Egon Mark

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Egon Mark
Diplom-Sommelier, Weinakademiker und Weinberater, Volders (Österreich)

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