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Kracher (Rebsorten)

Es gibt viele Rebsorten mit dem Namensbestandteil „Kracher“, die alle aus Österreich stammen. Der Name ist möglicherweise auf die hartschaligen, beim Verzehr „krachenden“ Beeren zurückzuführen. Möglicherweise sind Gelber Kracher, Grüner Kracher (Grüner Kanigl) und Weißer Kracher verwandt, im VIVC-Katalog wird aber nur für erstere eine Abstammung von Weißer Heunisch (Gouais Blanc) genannt. Zum Teil identische Synonyme der zwei Sorten sind Bela Morshina, Belina Prepisana, Fleugler, Gelber Hainer, Gelber Kracher, Grüner Liposhina, Jauer, Javshovez, Kerhlihkobitz, Kerlihkobitz, Kleiner Plavetz, Libovshina, Mehlweiße, Oheimer, Ramulak, Ramuljak, Weiße Kauka und Weiße Kavka. Die zwei Sorten wurden als Kelter- und Tafeltrauben verwendet, haben aber keine kommerzielle Bedeutung mehr. 

Kracher ist auch Synonym (zumindest als Namensbestandteil) bzw. Homonym für einige andere Rebsorten. Das sind Krächelnder, Krachender Süßling, Kracher, Krachgutedel, Krachlampe und Krachmost für Chasselas Croquant, Blauer Kracher für Blauer Wildbacher sowie Grüner Kracher (auch Kleiner Kracher) für Grüner Kanigl.

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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