An der nördlichen Ostküste der USA und im nördlich angrenzenden Kanada (Provinz Ontario) wurde von Einwanderern schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts Weinbau versucht. Doch die einheimischen Rebstöcke ergaben auf Grund des aufdringlichen Erdbeer- bzw. Foxtons keine genießbaren Weine und europäische Sorten wurden durch die Reblaus vernichtet, wobei die Ursache damals nicht klar war. Rund 200 Jahre später entstand durch eine vermutlich natürliche Kreuzung zwischen einer einheimischen Vitis labrusca und einer europäischen Vitis vinifera eine Hybride. Diese war dann die Basis für viele Züchtungen wie vor allem der berühmten Concord. Im Seengebiet Finger Lakes bepflanzte man vor allem mit dieser Rebe große Flächen und produzierte daraus Süßweine...
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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi