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Magyarfrankos

Die rote Rebsorte ist eine Neuzüchtung zwischen Muscat Bouschet x Kékfrankos (Blaufränkisch). Synonyme sind Madar Frankos und Magyar Frankos. Die Kreuzung erfolgte im Jahre 1953 in Ungarn durch die beiden Züchter Pál Kozma und József Tusnádi. Der Sortenschutz wurde im Jahre 1974 erteilt. Die spät reifende, ertragreiche Rebe ist widerstandsfähig gegen winterlichen Frost, jedoch anfällig für Botrytis. Sie erbringt dunkelfarbene Rotweine. Die Sorte wird im zentralnördlichen Bereich Mátraalja angebaut. Im Jahre 2016 wurde ein Bestand von 0,3 Hektar ausgewiesen (Statistik Kym Anderson).

Magyarfrankos - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012 
Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Thorsten Rahn

Das Weinlexikon hilft mir, auf dem Laufenden zu bleiben und mein Wissen aufzufrischen. Vielen Dank für dieses Lexikon das an Aktualität nie enden wird! Das macht es so spannend, öfter vorbeizuschauen.

Thorsten Rahn
Restaurantleiter, Sommelier, Weindozent und Autor; Dresden

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