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maskiert

Bezeichnung für einen dominanten Geruchs- und Geschmackseindruck im Rahmen einer Weinansprache bzw. Weinbereitung. Darunter versteht man eine unerwünschte Überdeckung (Verschleierung) des weineigenen Aromas durch einen Fremdstoff. Der Wein ist sozusagen „hinter etwas versteckt“ und kann damit nicht in vollem Umfang zur Geltung kommen - er ist eben „maskiert“. Besonders davon betroffen sind die fruchtigen Aromen in einem Wein. Ursachen können sein ein leichter Korkschmecker (Korkschleicher), zu ausgeprägte Tannine bzw. Toastaroma oder zu viel Schwefelung. Bei letzteren beiden wird sich das in der Regel im Verlaufe der Flaschenreifung mildern. Um was genau es sich handelt, sollte aus dem Kontext der Beschreibung hervorgehen, zum Beispiel „maskiert (überdeckt) durch zu viel Holz“ (Toastaroma).

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Dr. Christa Hanten

Für meine langjährige Tätigkeit als Lektorin mit wein-kulinarischem Schwerpunkt informiere ich mich bei Spezialfragen immer wieder gern im Weinlexikon. Dabei führt spontanes Lesen und das Verfolgen von Links oft zu spannenden Entdeckungen in der weiten Welt des Weins.

Dr. Christa Hanten
Fachjournalistin, Lektorin und Verkosterin, Wien

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