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Mitschurinski

Die rote Rebsorte ist eine interspezifische Neuzüchtung zwischen Seyanets Malengra x Amurensis. Synonyme sind Michurinski und Michurinskii. Es sind Gene von Vitis amurensis und Vitis vinifera enthalten. Die Kreuzung der Hybride erfolgte im Jahre 1951 in der ehemaligen UdSSR. Sie ist nach dem russischen Botaniker Wladimir Mitschurin (1855-1935) benannt. Mit denselben Eltern sind auch die Sorten Severny und Zarya Severa entstanden. Die früh reifende, bis minus 35 °Celsius außergewöhnlich frostharte Sorte ist widerstandsfähig gegen Pilzkrankheiten. Sie wird vor allem als Tafeltraube verwendet. Durch das dekorative Herbstlaub ist sie auch ausgezeichnet als Zierrebe geeignet. Im Jahre 2016 wurde kein Bestand ausgewiesen (Kym Anderson).

Mitschurinski - Traube

Bild: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Markus J. Eser

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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“

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