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Morstein

Einzellage in der Gemeinde Westhofen (Bereich Wonnegau) im deutschen Anbaugebiet Rheinhessen. Sie wurde bereits im Jahre 1282 in einer Schenkungsurkunde an das Zisterzienser-Stift Otterberg in der Pfalz als „Marstene“ dokumentarisch genannt. Der Name leitet sich nicht von „Moor“, sondern von „Marstein“ ab, was vermutlich auf einen Markstein (Grenzstein) hindeutet. Die nach Süden ausgerichteten Weinberge in 140 bis 280 Meter Seehöhe mit bis 20% Hangneigung umfassen 144 Hektar Rebfläche, die sich zwischen den Gemeinden Gundersheim und Westhofen erstrecken. Nur rund 50 Hektar im Mittelhang dieser riesigen Lage gelten als privilegiert. Der Tonmergelboden mit Kalksteineinlagen in der Oberschicht besteht im Untergrund aus massiven, wasserführenden Kalkfelsen. Die obere Schicht besteht aus schwerem Tonmergel mit Kalksteineinlagen. Hier werden vor allem die Sorten Riesling, Müller-Thurgau, Dornfelder und Spätburgunder (Pinot Noir) kultiviert. Anteile haben zum Beispiel die Weingüter Bernhard-Räder,  DreissigackerGeil - Römerhof, Groebe Friedrich, Gutzler Gerhard, Hirschhof, Keller Klaus, Knobloch Klaus, Seehof Ernst Fauth, Wechsler Katharina, Winter Stefan und Wittmann Philipp.

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Hans-Georg Schwarz

Als Ehrenobmann der Domäne Wachau ist es für mich der einfachste und schnellste Weg, bei Fragen in das wein.plus-Lexikon einzusteigen. Die Gewissheit, hier fundierte und aktuelle Informationen zu erhalten, machen die Benutzung zu einem unverzichtbaren Ratgeber.

Hans-Georg Schwarz
Ehrenobmann der Domäne Wachau (Wachau)

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