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Moscatel Amarillo

Die weiße Rebsorte (auch Moscatel Amarilla) stammt vermutlich aus Südamerika und zählt zur Gruppe der sogenannten Criollas (siehe dort die Historie im Detail). Gemäß zuletzt im Jahre 2017 erfolgten DNA-Analysen handelt es sich um eine vermutlich natürliche Kreuzung zwischen Criolla Chica (Listán Prieto) x Muscat d’Alexandrie. Die Sorte wird in geringen Mengen in Südamerika angebaut und unter anderem für den Branntwein Pisco verwendet. Im VIVC-Katalog wird eine Sorte Torontél mit den Synonymen Moscatel Amarilla und Torontél Amarillo mit derselben Elternschaft geführt. Es könnte sich um dieselbe Sorte handeln (nicht durch Fakten bestätigte Vermutung von Norbert Tischelmayer). In der Statistik von Kym Anderson wurden im Jahre 2016 unter dem Namen Moscato Giallo (Hauptname Goldmuskateller) Bestände in Argentinien (119 ha), Australien (94 ha), Brasilien (90 ha), Chile (162 ha) und USA (61 ha) ausgewiesen und bei Anderson als Synonyme Moscatel Amarillo und Moscatel Amarilla genannt. Die genau Identität ist nicht eindeutig geklärt; siehe dazu unter Goldmuskateller.

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Sigi Hiss

Es gibt unübersichtlich viele Quellen im Web, bei denen man sich Wissen über Wein aneignen kann. Doch keine hat den Umfang, die Aktualität und die Richtigkeit der Informationen des Lexikons von wein.plus. Ich benutze es regelmäßig und verlasse mich darauf.

Sigi Hiss
freier Autor und Weinberater (Fine, Vinum u.a.), Bad Krozingen

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