Art einer Weinverkostung, bei der genau bekannt ist, um welche Weine es sich handelt. Diese werden unverdeckt in den Originalflaschen mit sichtbarem Etikett serviert. Diese Form ist aber für einen Wettbewerb bzw. objektive Beurteilung eines Weines nicht geeignet. Es besteht nämlich die Gefahr, dass die Verkoster (eher positiv als negativ) durch das Wissen um den Produzenten und auch Jahrgang beeinflusst werden. Ein sinnvoller Zweck könnte aber zum Beispiel Schulung sein. Im Gegensatz dazu steht die Blindverkostung. Siehe auch unter Weinbewertung und Weinansprache.
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Markus J. Eser
Weinakademiker und Herausgeber „Der Weinkalender“