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Offizierswein

Im Wien (Österreich) des 18. Jahrhunderts verwendete man die Qualitätsstufen Herrschaftswein (beste Qualität), Offizierswein (gute Qualität) und Soldatenwein (einfache Qualität). Dies erfolgte selbstverständlich nicht auf Basis analytischer Verfahren, sondern auf Grund der Herkunft und einer Verkostung. Die Weine aus der Umgebung Wiens (Wienergebirg) galten in einer fünfstufigen Skala als die besten, die Weine aus der Wachau (sic) als minderste Weine der letzten (fünften) Stufe. Der Herrschaftswein wurde nur an der Hoftafel kredenzt. Der Offizierswein wurde auch als Messwein verwendet. Die Mannschaft der Hofburgwache (Hofburg = Herrscherhaus in Wien) erhielten pro Tag und Mann ein halbes Maß Soldatenwein. Der Wein für das einfache Volk war einfachsten Zuschnitts, der gar nicht in Rotwein oder Weißwein unterschieden wurde, sondern eine bunte Mischung unterschiedlichster Herkunft und Rebsorten war. Häufig war dies auch nur ein aus den Pressrückständen erzeugter Tresterwein. Siehe auch unter Spezialweine.

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Früher benötigte man eine Fülle an Lexika und Fachliteratur, um im vinophilen Berufsleben up to date zu sein. Heute gehört das Weinlexikon von wein.plus zu meinen besten Helfern, und es darf zu Recht als die „Bibel des Weinwissens“ bezeichnet werden.

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Lehrgangsleiter Sommelierausbildung WIFI-Wien

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