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Oraniensteiner

Die weiße Rebsorte (auch Geisenheim 11-34, Hochkroner) ist eine Neuzüchtung zwischen Riesling x Silvaner, was durch im Jahre 2012 veröffentlichte DNA-Analysen bestätigt wurde. Dies basiert allerdings auf nur 20 DNA-Markern (siehe dazu unter Molekulargenetik). Die Namensgebung erfolgte nach dem Schloss Oranienstein bei Diez an der Lahn in Rheinland-Pfalz. Mit denselben Eltern sind übrigens auch die Sorten Multaner, Osteiner und Rieslaner entstanden. Die Kreuzung erfolgte 1985 an der Forschungsanstalt Geisenheim im Rheingau. Die Rebe erbringt kräftige Weißweine mit Zitronenaroma. Sie hat sich aber in Deutschland nicht durchgesetzt. Im Jahre 2016 wurde nur 2 Hektar in Kanada erfasst (Kym Anderson).

Oraniensteiner - Weintraube und Blatt

Bilder: Ursula Brühl, Doris Schneider, Julius Kühn-Institut (JKI)

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Andreas Essl

Das Glossar ist eine monumentale Leistung und einer der wichtigsten Beiträge zur Vermittlung von Weinwissen. Unter all den Lexika, die ich zum Thema Wein verwende, ist es mit Abstand das wichtigste. Das war vor zehn Jahren so und hat sich seither nicht verändert.

Andreas Essl
Autor, Modena

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