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Perera

Die weiße Rebsorte stammt aus Italien. Synonyme sind Perera Gialla, Pevarise, Peverisa, Peverise und Uva della Madonna. Sie darf trotz scheinbar darauf hinweisender Synonyme oder morphologischer Ähnlichkeiten nicht mit den Sorten Glera oder Verdicchio Bianco (Pevarise) verwechselt werden. Gemäß 2010 erfolgten DNA-Analysen ist sie Elternteil der Sorte Malvasia Nera di Bolzano. Die spät reifende Rebe ist anfällig für Flavescence dorée, sowie beide Mehltauarten. Sie erbringt leicht parfümierte Weißweine mit Birnenaroma. Die Sorte war früher in Venetien weit verbreitet, die Bestände wurden jedoch durch die in den 1970er-Jahren massiv aufgetretene Flavescence dorée stark reduziert. Sie ist in den DOC/DOCG-Bereichen Conegliano-Valdobbiadene Prosecco und Prosecco zugelassen. Im Jahre 2016 wurden nur mehr zwei Hektar erfasst (Kym Anderson).

Perera - Weintraube und Blatt

Quelle: Wine Grapes / J. Robinson, J. Harding, J. Vouillamoz / Penguin Books Ltd. 2012
Bilder: M.I.P.A.A.F - National Vine Certification Service

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Thomas Götz

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Thomas Götz
Weinberater, Weinblogger und Journalist; Schwendi

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